Nach Auftragserteilung beginnen die Arbeiten: Der kontaminierte Bereich wird abgesteckt, ca. 0,5m rund um den Leichenfundort. Alles,
was in diesem Bereich mit Leichenflüssigkeit zu tun hat, wird desinfiziert und in Spezial-Folien gepackt. Der Raum wird trockengelegt.
Nach dieser groben Erstreinigung wird großflächig feingereinigt und ein Ozongerät wird je nach Raumgröße entsprechend auf- und
eingestellt.
Während das Ozongerät läuft, darf der Raum nicht betreten werden. Wir sprechen hier je nach Raumgröße von bis zu 8 Stunden.
Während dieser Zeit wird der verpackte, kontaminierte Müll aus dem Biogefahrenbereich zur Müllverbrennung gebracht. Wichtig dabei
ist, dass aus der Spezialfolie keine Stoffe, Sporen und Teile austreten. Zwei Stunden, nachdem das Ozongerät sich abgeschaltet hat, wird
der Raum für einen längeren Zeitraum von 3-4 Stunden gelüftet. Während dieses Lüftens findet eine Abschlussdesinfektion statt.
Es kann bis zu 5 Tage dauern, bis der Geruch des Ozongases vollständig verschwunden ist. Etwaige Zusatzleistungen, wie Entrümpelung,
Schimmelbekämpfung, Sanierungs- und Renovierungsarbeiten, finden nach einer weiteren Begehung im Anschluss statt.
Sämtliche Arbeiten werden fotodokumentarisch festgehalten.